„Hitlergruß“ am Hauptbahnhof führt in die Gewahrsamszelle
Am 31.05.2021 gegen 13:45 Uhr kontrollierte eine Streife der Bundespolizei im Hamburger Hauptbahnhof einen 39-jährigen deutschen Staatsangehörigen, der einen weiteren Reisenden "angerempelt" hatte. Zudem trug der Mann keine Mund- und Nasenbedeckung.
Da der 39-Jährige die MNB, die er nun aufsetzte, immer wieder provokativ abnahm, wurde ihm gegenüber ein Platzverweis für den Hauptbahnhof ausgesprochen.
Nachdem er diesem nur widerwillig nachkam, sollte er durch die Beamten aus dem Bahnhof geführt werden. Währenddessen drehte sich der Mann zu den Bundespolizisten um, nahm die MNB wieder ab und zeigte zugleich den sog. "Hitlergruß".
Die Bundespolizisten nahmen ihn in Gewahrsam und führten ihn dem Bundespolizeirevier am Hauptbahnhof zu.
Immer wieder versuchte sich der Mann den Maßnahmen zu widersetzen und wurde zunehmend aggressiver.
Im Revier angekommen, klagte er über Schmerzen, woraufhin für ihn ein Rettungswagen alarmiert wurde. Nach eingehender Untersuchung durch die RTW-Besatzung konnte diese jedoch nichts feststellen, was einen Transport in ein Krankenhaus begründet hätte.
Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von knapp 2 Promille.
Nachdem der Mann sich wieder beruhigt und ausgenüchtert hatte, wurde er aus den polizeilichen Maßnahmen entlassen.
Gegen ihn wurden Ermittlungsverfahren u.a. wegen Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Symbole sowie Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte eingeleitet.
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