Dritte gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Bielefeld und des Polizeipräsidiums Bielefeld zu: Vermisste Mindenerin – Untersuchungshaft für Tatverdächtigen
MK / Bielefeld - Minden - Nachdem die vermisste Frau am Donnerstag, 03.06.2021, leblos aus der Weser geborgen wurde, haben Rechtsmediziner bei der anschließenden Obduktion Hinweise auf einen gewaltsamen Tod der Mindenerin feststellen können. Nach dem vorläufigen Ergebnis der rechtsmedizinischen Untersuchung ist von einer todesursächlichen Gewalteinwirkung gegen den Hals der Frau auszugehen.
Im Rahmen der Ermittlungen war der 42-jährige Ehemann der Verstorbenen in den engeren Fokus der Beamten geraten. Während seiner Vernehmung räumte er die Tötung seiner Frau schließlich ein. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Bielefeld führten Kriminalbeamte am Freitagmittag, 04.06.2021, den Tatverdächtigen beim Amtsgericht Bielefeld dem Haftrichter vor. Dieser ordnete für ihn die Untersuchungshaft wegen Totschlags an. Die Hintergründe zu diesem Verbrechen sind weiterhin Bestandteil der andauernden Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Bielefeld und der Mordkommission "Zobel".
Erste Pressemeldung: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/12522/4931559
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