Schwerer Unfall zwischen Fahrradfahrern – Polizei ermittelt nach Frontalkollision
Am Montag (14.06.), gegen 17:50 Uhr, waren Polizei und Rettungskräfte an der Stresemannallee, zwischen der Langemarckstraße und dem Willy-Brand-Ring, im Einsatz. Auf dem dortigen Fuß- und Radweg, der für beide Fahrtrichtungen freigegeben ist, waren offenbar zwei Radfahrer (61 und 42 Jahre alt) frontal miteinander kollidiert und schwer gestürzt. Der Gesundheitszustand beider Männer war so kritisch, dass sie von Rettungskräften ins Krankenhaus gebracht und dort teils intensivmedizinisch behandelt werden mussten.
Das Verkehrskommissariat hat die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang aufgenommen und sucht mögliche Zeugen des Zusammenstoßes (Telefon 02131 300-0). Denn aufgrund schwerer Kopfverletzungen konnte einer der beiden Beteiligten nach wie vor nicht befragt werden. Derzeit soll nach Auskunft der Mediziner sein Zustand jedoch nicht mehr akut lebensbedrohlich sein.
Fahrradfahrer haben keine Knautschzone. Zusätzlich zur notwendigen gegenseitigen Rücksichtnahme aller Verkehrsteilnehmer, ist es daher ratsam auch selbst den teils gravierenden Folgen eines Sturzes vorzubeugen und einen Fahrradhelm zu tragen, damit schwere Kopfverletzungen, selbst bei unverschuldeten Unfällen, vermieden werden. Das Tragen eines Helms kann keine Unfälle verhindern, aber manchmal Leben retten.
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