BPOLI EBB: Frau schrie Polizisten an und schlug um sich

Mit einer wild um sich schlagenden und schreienden Frau hatten es Bundespolizisten am 27. Juni 2021 in einem Zug am Bahnhof Bischofswerda zu tun. Die 46-jährige Deutsche hatte bei der Fahrkartenkontrolle kein Zugticket und machte einen stark alkoholisierten Eindruck. Noch bevor die herbeigerufenen Beamten der Bundespolizei die Dame darauf ansprechen konnten, argumentierte sie laut, dass die Polizisten nicht mit ihr reden dürften. Da eine normale Kommunikation und der Kauf einer Fahrkarte nicht möglich waren, wurde sie von der Weiterfahrt im Zug ausgeschlossen. Hiermit war die Frau aber nicht einverstanden und schrie die Beamten an. Da sie der Aufforderung, den Zug zu verlassen, nicht nachkam, wurde sie von den Beamten auf den Bahnsteig geführt. Auch hierbei schrie sie laut herum, sperrte sich und schlug um sich. Weil die Frau sich nicht beruhigen ließ, verständigte die Bundespolizei einen Notarzt. Es stellte sich heraus, dass die Frau Psychopharmaka zu sich nimmt. Nach einiger Zeit beruhigte sie sich vor Ort doch noch und stellte keine Gefahr mehr für sich und andere dar. Eine notärztliche Weiterbehandlung war nicht mehr notwendig. Diese Zugfahrt endete für die in Görlitz zugestiegene Frau abrupt in Bischofswerda. Sie muss sich nun wegen dem Erschleichen von Leistungen und dem Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte verantworten. Verletzt wurde niemand. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Ebersbach Pressesprecher Alfred Klaner Telefon: 0 35 86 - 7 60 22 45 E-Mail: bpoli.ebersbach.oea@polizei.bund.de www.bundespolizei.de