210629-1-pdnms Kontrolle auf der A7, wo fast nichts ordnungsgemäß war

Beamte des Verkehrsüberwachungsdienstes Neumünster kontrollierten am 26.06.2021 gegen 15.25 Uhr auf der A 7, Höhe Quickborn, einen 21 jährigen rumänischen LKW Fahrer, weil dieser zuvor bei der Fahrt sein Handy benutzt hatte. Bei der Kontrolle blieb es jedoch nicht nur bei dem Handyverstoß, der junge Mann hatte auf der Fahrt noch einen Anhänger hinter seinem LKW. Nicht nur, dass er diesen Anhänger nicht mit der vorgeschriebenen Reißleine gesichert hatte, dazu war der Anhänger auch noch zu 44,28% überladen. Dadurch hatte der Fahrer auch noch die zulässige Anhängelast um den gleichen Wert überschritten. Weiter stellte sich bei der Kontrolle heraus, dass der Mann lediglich eine ukrainische Fahrerlaubnis vorweisen konnte, mit den darauf eingetragenen Klassen hätte er aber dieses Gespann gar nicht fahren dürfen. Da der 21 jährige Mann bereits seit 2017 in Kaltenkirchen gemeldet ist, war dies aber nicht mehr entscheidend, denn mit dem ukrainischen Führerschein durfte er in Deutschland mittlerweile keine Fahrzeuge mehr führen, die Gültigkeit des Führerscheins war hier in Deutschland nicht mehr gegeben. Neben den Verstößen wegen der Nutzung des Handys am Steuer ( 100 Euro ), der nicht Nutzung der Abreißleine ( 90 Euro ) und der Überladung ( 380 Euro ) erwartet den Fahrer wie auch den Halter eine Anzeige wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis. Dem Mann wurde noch vor Ort die Weiterfahrt untersagt. Mit freundlichen Grüßen Sönke Petersen Rückfragen bitte an: Polizeidirektion Neumünster Pressestelle Telefon: 04321-945 2222