(Geisingen, TUT) Verkehrspolizei hat mit Videostreife Schnellfahrer im Blick

Die Verkehrspolizei hatte am Freitag auf der A81 und auf der B311 verstärkt Fahrer im Blick, die sich nicht an die Geschwindigkeitsbegrenzungen gehalten haben. Dazu setzte sie ein ziviles Kontrollfahrzeug ein, das mit einer Videoaufzeichnung sowohl die Geschwindigkeit gemessen, als auch gleichzeitig die Verstöße aufgezeichnet hat. So dokumentierten sie einen Gespannfahrer, der mit seinem Anhänger 115 Stundenkilometer, statt den erlaubten 80 unterwegs war. Noch mehr überschritten hatte ein Autofahrer auf der A81 die erlaubten 130 Sachen am Hegaublick. Er hatte mehr als 200 Stundenkilometer auf dem Tacho, was nun zu einem Fahrverbot führt. Selbst ein Führerscheinneuling nahm es mit dem erst kurz zuvor Erlernten nicht so ernst. Er bretterte am Autobahnkreuz Bad Dürrheim mit 160 Sachen durch die Landschaft, obwohl dort nur 120 erlaubt waren. Selbst auf der Landesstraße 191 vom Hegaublick in Richtung Kirchen-Hausen wurde gerast. Ein Autofahrer donnerte dort mit 160 Sachen über den Asphalt, obwohl nur maximal 100 zulässig waren. Die ertappten Autofahrer müssen neben Fahrverboten nun auch mit happigen Bußgeldern rechnen. Die Polizei wird in Anbetracht der Ergebnisse wieder verstärkt Kontrollen durchführen. Rückfragen bitte an: Uwe Vincon Polizeipräsidium Konstanz Pressestelle Telefon: 07531 995-1010 E-Mail: konstanz.pp.sts.oe@polizei.bwl.de http://www.polizei-bw.de/