BPOLD FRA: Vergesslichkeit wird zum Verhängnis – Rumäne lässt Geldbörse mit falschem Führerschein an Passkontrolle liegen

Weil er in der Aufregung seine Geldbörse samt falschem Führerschein an der Passkontrolle vergaß, ermittelt die Bundespolizei am Flughafen Frankfurt nun gegen einen 54-jährigen Rumänen. Bei seiner Ankunft aus Bukarest / Rumänien legte der Mann am 14. Juli den kontrollierenden Beamten zunächst seinen rumänischen Personalausweis vor. Sein Portemonnaie, in dem er seine Bank- und Identitätsdokumente aufbewahrte, vergaß er anschließend auf der Ablage des Passkontrollschalters, wo es die Kontrollbeamten kurz darauf entdeckten. Um das Fundstück seinem rechtmäßigen Besitzer zurückzugeben, öffneten die Bundespolizisten die liegengebliebene Geldbörse und staunten nicht schlecht, als sie einen totalgefälschten deutschen Führerschein darin fanden. Offenbar war der 54-Jährige Besitzer von der Qualität der Fälschung sehr überzeugt, denn nur kurze Zeit später meldete er sich auf der Wache um seinen Verlust anzuzeigen. Umso überraschter zeigte er sich, als die Beamten ihn zur Vernehmung baten, den falschen Führerschein sicherstellten und ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Verschaffens von falschen amtlichen Ausweisen einleiteten. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen konnte der Mann seine Reise nach Marseille fortsetzen. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Flughafen Frankfurt am Main Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit Michael Moser Telefon: 069/3400 4011 E-Mail: presse.flughafen.fra@polizei.bund.de http://www.bundespolizei.de