Erneute internationale Verkehrskontrollaktion auf dem Bodensee

Am Samstag, 17.07.2021, fand die zweite internationale Verkehrskontrollaktion auf dem Bodensee in diesem Jahr statt. Durchgeführt wurde sie, wie bereits Mitte Juni, von der Wasser- und Seepolizei der vier Bodensee-Anrainer Österreich, Schweiz, Bayern und Baden-Württemberg. Insgesamt beteiligten sich daran am Samstag 14 Polizeiboote - fünf davon aus Baden-Württemberg - in ihren jeweiligen Zuständigkeitsbereichen. Es wurden 91 Wasserfahrzeuge, davon 53 Motorboote und 28 Segelboote, einer Überprüfung unterzogen. Die 30 eingesetzten See- und Wasserschutzpolizisten - 11 davon kamen aus Baden-Württemberg - legten ihr Augenmerk schwerpunktmäßig auf die Einhaltung der Vorschriften der Bodenseeschifffahrtsordnung. 17 Verstöße wurden geahndet. Diese waren fehlende bzw. mangelhafte Ausrüstung, nicht mitgeführte vorgeschriebene Urkunden sowie das verbotswidrige Befahren der 300-m-Uferzone mit Motorbooten. Schwerwiegende Verstöße gab es nicht zu verzeichnen. Insgesamt mussten dabei 19 Schiffsführer beanstandet werden. 18 davon kamen aus Deutschland, einer aus Österreich. "Aufgrund der Witterung war das Verkehrsaufkommen am Kontrolltag eher gering. Dennoch sind wir zufrieden mit dem Verlauf der Aktion. Der Großteil der Schiffsführer hält sich an die geltenden Regeln", so der stellv. Leiter der Wasserschutzpolizeistation Friedrichshafen, Polizeihauptkommissar Jürgen Ritter. Ziel der internationalen Kontrollen war es, Straftaten und Ordnungswidrigkeiten in der Sportschifffahrt zu erkennen und auch Gefahren für diese abzuwehren. Insgesamt sind an den beiden Tagen der diesjährigen Kontrollaktion 269 Wasserfahrzeuge kontrolliert und 61 Verstöße geahndet worden. Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium EinsatzTelefon: (07161) 616-1220 oder -3333E-Mail: goeppingen.ppeinsatz@polizei.bwl.dehttp://www.polizei-bw.de/