Falscher Polizeibeamter am Telefon

Ein falscher Polizist hat am Montagmorgen gegen 10.00 Uhr einen 81-jährigen Mann aus Mechernich telefonisch kontaktiert und ihn gebeten, eine Summe im niedrigen vierstelligen Bereich auf ein bestimmtes Empfängerkonto zu überweisen. Zwei Wochen zuvor wurde der Mann bereits kontaktiert, wo ihm mitgeteilt wurde, dass man beabsichtige sein Konto zu sperren und dies nur durch eine Überweisung eines bestimmten Betrages verhindern könne. Zusätzlich habe der Polizeibeamte ihm mitgeteilt, dass er an einem Gewinnspiel teilgenommen und eine hohe Summe gewonnen habe. Zur Auszahlung des hohen Geldbetrages sei es jedoch notwendig, dass er vorab eine Summe im mittleren vierstelligen Bereich überweise. Die Polizei konnte die Überweisung unmittelbar nach der Anzeige noch verhindern. Die Polizei rät: Die Polizei ruft Sie niemals unter dem Polizeinotruf 110 an. Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Legen Sie den Hörer auf. So werden Sie Betrüger los. Werden Sie misstrauisch bei Forderungen nach schnellen Entscheidungen, Kontaktaufnahme mit Fremden sowie Herausgabe von persönlichen Daten, Bargeld, Schmuck oder Wertgegenständen. Wählen Sie die 110 und teilen Sie den Sachverhalt mit. Benutzen Sie nicht die Rückruftaste, da Sie sonst wieder bei den Tätern landen. Sprechen Sie am Telefon nicht über Ihre persönlichen und finanziellen Verhältnisse. Beraten Sie sich mit Ihrer Familie oder Personen, denen Sie vertrauen. Rückfragen bitte an: Rückfragen von Medienvertretern bitte an:Kreispolizeibehörde EuskirchenPressestelle Telefon: 02251/799-203 od. 799-0Fax: 02251/799-90209E-Mail: pressestelle.euskirchen@polizei.nrw.deInternet: https://euskirchen.polizei.nrw/Facebook: https://www.facebook.com/polizei.nrw.eu/Twitter: https://twitter.com/polizei_nrw_eu