Betrüger scheiterten an cleveren Senior*innen
Gleich 12 gemeldete Fälle von telefonischen Betrugsversuchen verzeichnete gestern Nachmittag die Polizeiinspektion Goslar.
In 10 Fällen hatten sich die Täter potentielle Opfer aus Bad Harzburg als Ziel ausgesucht, zweimal versuchten sie es im Zuständigkeitsbereich des PK Oberharzes.
Die Masche waren überwiegend sogenannte "Schockanrufe" mit Behauptungen, dass nahe Angehörige einen schweren Unfall verursacht hätten und nun gegen Kautionszahlung aus der Haft entlassen werden könnten, wenn die Angerufenen diese bezahlen würden.
Auch die "alte Masche Enkeltrick" wurde wieder probiert.
Letztlich kamen die Täter in keinem der Fälle zum Erfolg.
Die Senior*innen fielen nicht auf die perfiden Tricks herein und beendeten das Telefonat nach kurzer Zeit.
Das Präventionsteam der Polizeiinspektion Goslar, das mit der Kampagne "MuT" erst in der vergangenen Woche in der Goslare Fußgängerzone auf diese Form der Kriminalität zum Nachteil älterer Menschen hingewiesen und viele Interessierte aufgeklärt hatte, zollt diesem vorbildlichen Verhalten auch dementsprechend Anerkennung.
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