Verkehrskontrollen im Rahmen der Aktion Radschlag in Gütersloh – Bürgerinnen und Bürger loben die Kontrollen der Polizei

Gütersloh (FK) - Am Dienstag (27.07.) führte die Polizei Gütersloh Verkehrskontrollen im Rahmen der Aktion Radschlag an verschiedenen Örtlichkeiten in Gütersloh durch. Insgesamt zeigten sich die Bürgerinnen und Bürger im Rahmen der Kontrollen sehr verständnisvoll und fanden teilweise lobende Worte. Sie stellten den Polizistinnen und Polizisten einige interessierte Fragen und zeigten damit, dass sich viele Menschen im Kreis Gütersloh mit ihrem eigenen Fahrverhalten auseinandersetzen und somit zu einem sicheren Miteinander im Straßenverkehr beitragen wollen. Am Vormittag kontrollierten die Beamten das Durchfahrtverbot, bzw. das Schrittfahrgebot in Teilen der Gütersloher Innenstadt. Die Radfahrenden waren einsichtig und es wurden lediglich Verwarnungen ausgesprochen. In der Mittagszeit fanden die Kontrollen vor der Stadtbibliothek an der Blessenstätte/ Berliner Straße/ Dalkestraße und Kirchstraße statt. Im Fokus der Beamtinnen und Beamten standen die Überwachung des Handyverbots und das Befahren des Gehwegs durch Fahrradfahrende. Insgesamt mussten zwei Geldbußen gezahlt werden. Einmal wegen des Benutzens eines Mobiltelefons, das andere Mal wegen des Befahrens des Gehwegs mit einem Fahrrad. Kinder- und Jugendliche wurden im Rahmen der Kontrolle mündlich verwarnt. Auch an dieser Örtlichkeit entstanden viele Gespräche zwischen den Bürgerinnen und Bürgern und der Polizei. Großes Interesse und auch allerhand Fragen hatten die Bürgerinnen und Bürger zu der dortigen Fahrradstraße. Am Nachmittag kontrollierte die Polizei das Haltegebot (Stoppschild) an der Einmündung Am Schlangenbach/ Postdamm. Ein Verkehrsteilnehmer musste ein Verwarngeld zahlen. Zwei wurden mündlich verwarnt. Anschließend mussten auch drei Autofahrer an der Einmündung Sundernstraße/ Spexarder Straße Verwarngelder zahlen, nachdem sie dort das Stoppschild missachteten. Die Zahl der verunglückten Radfahrenden im Kreis Gütersloh ist unverändert zu hoch. Der Anteil verunfallter Radfahrerinnen und Radfahrer an der Gesamtzahl der Verkehrsunfälle im Jahr 2020 lag bei ca. 40% (2019: ca. 36%). (2019: VU mit Radfahrenden 806 mit 622 verletzten Personen; 2020: VU 753 mit 561 verletzten Personen). Auffällig ist, dass die Zahl der verunglückten Pedelecfahrenden wie in den Jahren zuvor weiter anstieg. Waren es im Jahr 2019 noch 138 (110 Leicht-, 26 Schwerverletzte, 2 Getötete) verunglückte Pedelecfahrer, verletzten sich in 2020 150 Pedelecfahrende (128 Leicht- und 22 Schwerverletzte). Rückfragen bitte an: Polizei GüterslohPressestelle Polizei GüterslohTelefon: 05241 869 0E-Mail: pressestelle.guetersloh@polizei.nrw.deInternet: https://guetersloh.polizei.nrw/Twitter: https://twitter.com/polizei_nrw_gtFacebook: https://www.facebook.com/polizei.nrw.gt/