Falsche Polizei kassiert auf der Autobahn/ Grabschmuck gestohlen

Nachtrag zur Meldung der Polizei Dortmund vom 22. Juli, 8.50 Uhr: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/4971/4975079 Nach den Berichten über falsche Polizeibeamte auf der A 45 meldete sich ein weiteres Opfer bei der echten Polizei: Am Dienstagabend vor einer Woche, gegen 23 Uhr, setzte sich auf der Sauerlandlinie ein schwarzer 5er BMW mit BP-Kennzeichen vor den Wagen einer 25-jährigen Lüdenscheiderin, hielt einen Anhaltestab aus dem Dachfenster und lotste den Wagen auf den Rastplatz. Dort stieg er aus und erklärte, er sei von der Polizei. Die Frau sei zu schnell gefahren und müsse nun 150 Euro Verwarngeld in bar zahlen. Die Frau zahlte einen Teilbetrag. Erst Tage später las sie einen Bericht über ähnliche Fälle. Deshalb erstattete sie Anzeige bei der echten Polizei. Die Beschreibung des Tatverdächtigen: - männlich, schlank, - Ca. 1,65 bis 1,70 Meter groß - ca. 20 bis 30 Jahre alt - blonde, kurze Haare, mit Gel nach hinten frisiert - Blaue Augen - FFP2-Maske - Jeanshose und dunkelblaues T-Shirt mit weißer Polizeiaufschrift auf dem Rücken - Waffenholster an der Hüfte.Echte Polizeibeamte verlangen eigentlich nie Bargeld! Die Polizei rät: Lassen Sie sich einen Überweisungsträger aushändigen. Fährt ein ziviles Streifenteam vor Ihnen, halten die Beamten Sie niemals ausschließlich mit der roten Polizeikelle an. Hinten im Heckfenster ist mindestens auch die LED-Matrix mit den Worten "STOPP - Polizei - Bitte folgen!" zu sehen. Die zivilen Polizeibeamtinnen und -beamten von der Autobahnpolizei zeigen nach dem Anhalten sofort und unaufgefordert den Dienstausweis vor. Merken Sie sich das Kennzeichen des Fahrzeuges, das Sie angehalten hat. Sollten Sie auch nur den geringsten Zweifel haben, fragen Sie nach der Dienststelle und rufen Sie dort an. Die Polizei ermittelt unter anderem wegen Amtsanmaßung. Unbekannte haben zwischen Montagnachmittag und Dienstagmittag auf dem katholischen Friedhof am Wehberg Grabschmuck gestohlen (u.a. Kerzen und Engelskulpturen). Ein Teil des Schmucks wurde in einem Mülleimer in der Nähe gefunden. (cris) Rückfragen bitte an: Kreispolizeibehörde Märkischer KreisPressestelle Polizei Märkischer KreisTelefon: +49 (02371) 9199-1220 bis -1222E-Mail: pressestelle.maerkischer-kreis@polizei.nrw.dehttp://maerkischer-kreis.polizei.nrw