Bergisch Gladbach – 73-Jähriger um knapp 6000 Euro betrogen

Am Montag (26.07.) erstattete ein 73-jähriger Bergisch Gladbacher Anzeige, nachdem er von unbekannten Tätern um knapp 6000 Euro betrogen wurde. Der Senior erhielt eine Whatsapp, in welcher ihm eine Schenkung von vermeintlichen Angehörigen eines verstorbenen Bekannten aus dem Ausland versprochen wurde. Im weiteren Verlauf des Schriftwechsels wurde der Bergisch Gladbacher von einem angeblichen Anwalt kontaktiert, der ihm einen Schenkungsvertrag übermittelte. Der 73-Jährige überwies schließlich 5800 Euro "Anwaltsgebühren" an die unbekannten Täter. Als er weitere Beträge zahlen sollte, wandte sich der Mann schließlich an die Polizei. Die Polizei empfiehlt: -Geben Sie niemals Geld aus, um einen vermeintlichen Gewinn einzufordern, zahlen Sie keine Gebühren oder wählen gebührenpflichtige Sondernummern (gebührenpflichtige Sondernummern beginnen z.B. mit der Vorwahl: 0900..., 0180..., 0137...). -Machen Sie keinerlei Zusagen am Telefon. -Geben Sie niemals persönliche Informationen weiter: keine Telefonnummern und Adressen, Kontodaten, Bankleitzahlen, Kreditkartennummern oder Ähnliches. -Fragen Sie den Anrufer nach Namen, Adresse und Telefonnummer der Verantwortlichen. Notieren sie sich seine Antworten. -Weisen Sie unberechtigte Geldforderungen zurück. Weitere Informationen: https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/gewinnversprechen/ Wie Sie sich vor Betrügern schützen können, erfahren Sie von unseren Experten der Kriminalprävention unter der Rufnummer 02202 205-430 /- 431.(mw) Rückfragen bitte an: Kreispolizeibehörde Rheinisch-Bergischer KreisPressestelleTelefon: 02202 205 120E-Mail: pressestelle.rheinisch-bergischer-kreis@polizei.nrw.de