Kreis Borken – Polizei bekämpft Raserei / 10 Prozent zu schnell

Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder - auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle führte in der Zeit vom 22.07.2021 - 28.07.2021 der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken an insgesamt 18 Messstellen im Kreisgebiet Geschwindigkeitskontrollen durch und stellte bei der Überprüfung der 11.075 Fahrzeuge fest, dass 10 % zu schnell unterwegs waren. 6 Fahrzeuge überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit derart, dass mit der Auferlegung eines Fahrverbotes gerechnet werden muss. Insgesamt überschritten 1.139 Fahrzeugführerinnen und Fahrer die zulässige Höchstgeschwindigkeit. 105 Bußgeldverfahren wurden eingeleitet. In den übrigen 1.034 Fällen wurden vor Ort Verwarnungsgelder fällig bzw. Zahlscheine ausgehändigt. Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen wurden an folgenden Messpunkten festgestellt: Südkreis: - Innerorts bei max. zulässigen 50 km/h mit gemessenen 88 km/h in Raesfeld auf der Marienthaler Straße - außerorts bei max. zulässigen 100 km/h mit gemessenen 158 km/h in Rhede auf der B 67Nordkreis: - außerorts bei max. zulässigen 70 km/h mit gemessenen 111 km/h in Ahaus auf der L 560Kontakt für Medienvertreter: Kreispolizeibehörde BorkenPressestelle Telefon: 02861-900-2222https://borken.polizei.nrw