#PassAuf! Schwerpunktkontrollen gegen Hauptunfallursache Geschwindigkeit und Fahrradunfälle
(mb) Bei Schwerpunktkontrollen hat die Polizei am Donnerstag insgesamt 125 Verstöße festgestellt und geahndet. Während der Fokus vormittags und über Mittag auf Geschwindigkeitsüberwachung lag, standen nachmittags bis abends Verstöße von und gegenüber Radfahrenden im Blickpunkt.
Die Tempokontrollen wurden hauptsächlich außerhalb geschlossener Ortschaften durchgeführt. Dabei fielen 51 Fahrer auf, die zu schnell unterwegs waren. Gegen 14 davon werden Bußgeldverfahren eingeleitet. Die anderen mussten Verwarnungsgelder bezahlen. Neun Tempoverstöße ahndeten die Polizisten innerorts.
Auf der B64 stoppten die Einsatzkräfte acht Autofahrer, weil sie per Lichthupe vor den Kontrollstellen der Polizei gewarnt hatten. Das Warnen an sich ist nicht konkret verboten, aber laut Straßenverkehrsordnung "darf Schall- und Leuchtzeichen nur geben, wer außerhalb geschlossener Ortschaften überholt oder wer sich oder Andere gefährdet sieht". Die Betroffenen mussten Verwarnungsgelder entrichten.
Der Kontrollgruppe fielen noch acht Autofahrer und ein Radfahrer auf, die ihre Mobiltelefone während der Fahrt nutzten. Vier Fahrer missachteten rote Ampeln und zwei waren nicht angeschnallt.
Nachmittags ahndeten die Beamtinnen und Beamten im Stadtgebiet von Paderborn 22 Fehlverhalten von Radfahrern: fünf waren bei Rot über Ampeln gefahren, vier davon an der Einmündung Liboriberg/Liboristraße. 16 Radfahrende hatten verbotswidrig Gehwege genutzt und ein Radler hatte sein Mobiltelefon bedient.
13 Autofahrer wurden gestoppt und mussten Verwarngelder bezahlen, weil sie beim Abbiegen nicht auf bevorrechtige Radfahrer geachtet hatten. Zudem wurden Verstöße gegen Überholverbote, Anschnallpflicht und Ladungssicherung festgestellt und geahndet.
#PassAuf! - lautet der Appell und das Motto unter dem die Paderborner Polizei regelmäßig über Schwerpunktkontrollen und Aktionen zur Bekämpfung von Verkehrsunfällen informiert: https://paderborn.polizei.nrw/passauf
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