W Demonstrationszug musste aufgelöst werden

Am heutigen Tag (07.08.2021) kam es in Wuppertal-Oberbarmen zu einer angemeldeten demonstrativen Aktion unter dem Motto "Gedenkdemonstration für Friedrich Engels". Zur Auftaktkundgebung am Berliner Platz erschienen gegen 14:00 Uhr etwa 100 Versammlungsteilnehmer. Geplant war ein Aufzug über innerstädtische Straßen bis zum Engelsgarten. Schon beim Zulauf zur Versammlung stellten die eingesetzten Beamten bei einer größeren Personengruppe versammlungsrechtliche Verstöße gegen das Vermummungsverbot fest. Trotz Aufforderung setzten einige Versammlungsteilnehmer auch bei der Auftaktkundgebung ihr strafbares Handeln fort. Der geplante Aufzug wurde durch die Polizei untersagt. Bei den anschließenden Personalienfeststellungen kam es zu Widerstandshandlungen gegenüber der Polizei, teilweise durch das Schlagen mit Fahnenstangen, die durch den Einsatz von Pfefferspray und des Einsatzmehrzweckstocks beendet werden mussten. Hierbei erlitten zwölf Teilnehmer und vier Beamte leichte Verletzungen und mussten ambulant vor Ort behandelt werden. Nach Auflösung der Versammlung stellten die Beamten die Personalien der Teilnehmer fest. Sie erstatteten Strafanzeigen wegen des Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte, Landfriedensbruch, versuchter Gefangenenbefreiung und Verstöße gegen das Vermummungsverbot. Insgesamt mussten sieben Personen kurzfristig in Gewahrsam genommen werden, konnten aber bereits wieder entlassen werden. Die polizeilichen Maßnahmen konnten gegen 20:00 Uhr eingestellt werden. (weit) Rückfragen bitte an: Polizei WuppertalPressestelle / ÖffentlichkeitsarbeitTelefon: 0202/284 2020E-Mail: pressestelle.wuppertal@polizei.nrw.dePolizei Wuppertal auch bei www.facebook.com/Polizei.NRW.W