Streitsüchtig mit 3,2 Promille in der S 11 – Fahrt führt in die Gewahrsamszelle
Ein 45-jähriger polnischer Staatsangehöriger benutzte am 09.08.2021 gegen 16:30 Uhr die S11 für eine Fahrt vom Bahnhof Dammtor zum Hamburger Hauptbahnhof.
Bereits im Zug fiel er durch sein lautstarkes und provokantes Verhalten auf. Offensichtlich suchte er Streit mit anderen Fahrgästen, die sich jedoch nicht provozieren ließen.
Am Hauptbahnhof angekommen, wurden Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes der Bahn auf den Mann aufmerksam. Auch diese forderte er zum Kampf heraus, vergeblich.
Hinzugezogene Bundespolizisten versuchten den Mann zu beruhigen, jedoch suchte der 45-Jährige weiterhin augenscheinlich eine körperliche Auseinandersetzung.
Kontrolliert brachten die Beamten den Mann zu Boden und führten ihn anschließend der Dienststelle am Hauptbahnhof zu.
Hierbei beleidigte der Pole, der die S-Bahn ohne Fahrkarte benutzt hatte, die Bundespolizisten auf das Übelste.
Ein im Bundespolizeirevier durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 3,2 Promille. Daraufhin wurde der Trunkenbold in Gewahrsam genommen, ein Amtsarzt bestätigte die Gewahrsamsfähigkeit.
Nach geraumer Zeit hatte sich der Zustand des Mannes soweit wieder gebessert, dass er aus den polizeilichen Maßnahmen entlassen werden konnte.
Gegen ihn wurden Ermittlungsverfahren wegen Bedrohung, Beleidigung, Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und Erschleichens von Leistungen eingeleitet.
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