Neue Mitarbeitende für den Freiwilligen Polizeidienst im Polizeipräsidium Südosthessen – Offenbach / Neu-Isenburg / Gelnhausen / Rodgau

Polizeipräsident Eberhard Möller und die kommunalen Vertreter der Städte Offenbach, Neu-Isenburg, Gelnhausen und Rodgau stellten am Donnerstagabend im Polizeipräsidium in Offenbach neue freiwillige Polizeihelfer in Dienst. (lei) "Unter dem Leitmotto 'Präsenz zeigen - Beobachten - Melden' erfolgt der Einsatz der Freiwilligen Polizeihelfer in der Öffentlichkeit. Als kompetente Ansprechpersonen auf Streife erfahren sie in Gesprächen mit Bürgerinnen und Bürgern aus erster Hand von deren Sorgen und Nöten. In vielen Fällen können Sie durch Beraten und Vermitteln bereits Abhilfe schaffen und so zu einem besseren Verständnis und Austausch zwischen Bürgern und Polizei beitragen." Mit diesen Worten begrüßte Polizeipräsident Möller eine neue Polizeihelferin sowie fünf neue Polizeihelfer bei Ihrer offiziellen Indienststellung. Ab sofort sind die sechs ehrenamtlich tätigen Personen als Nachbarn in Uniform in den Städten Offenbach, Neu-Isenburg, Rodgau und Gelnhausen eingesetzt und unterstützen dort die Arbeit der Polizei- und Ordnungsbehörden. Dieses Engagement würdigte der Polizeipräsident im Beisein der kommunalen Vertreter im Rahmen eines offiziellen Aktes und übergab die Ausbildungsurkunden und die Dienstausweise. Seit der Einführung des Freiwilligen Polizeidienstes im Oktober 2000 in Hessen schätzt man das Engagement des Freiwilligen Polizeidienstes in den Städten und Gemeinden. Im Rahmen ihrer Kompetenzen dürfen die Helferinnen und -helfer zur Gefahrenabwehr unter anderem Personalien aufnehmen, Platzverweise aussprechen und Gegenstände sicherstellen. Darüber hinaus dürfen sie zur Verkehrsregelung Zeichen und Weisungen im Straßenverkehr erteilen. Eingriffe in die Freiheit von Bürgerinnen und Bürgern sowie Durchsuchungen dürfen sie hingegen nicht vornehmen. Auch die Anwendung von Zwang durch Hilfsmittel der körperlichen Gewalt oder Waffen ist ihnen nicht gestattet. Das ihnen zur Verfügung gestellte Pfefferspray dürfen sie lediglich in Fällen der Notwehr oder Nothilfe gebrauchen. Bewusst hat man auf eine darüber hinausgehende Bewaffnung des Freiwilligen Polizeidienstes verzichtet, um den bürgernahen, präventiven und kommunikativen Ansatz zu stärken. Mit der aktuellen Indienststellung versehen nun insgesamt 86 Polizeihelferinnen und -helfer ihren Dienst im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Südosthessen, und zwar in der Stadt Offenbach, in den Kommunen Dietzenbach, Rödermark, Neu-Isenburg, Dreieich, Obertshausen, Mühlheim und Rodgau des Landkreises Offenbach und in den Kommunen Wächtersbach, Brachttal, Freigericht, Linsengericht, Gründau und Gelnhausen im Bereich des Main-Kinzig-Kreises. Bereits in wenigen Tagen werden die sechs Ehrenamtlichen ihre Aufgabe im Dienste der Sicherheit antreten. Hierfür wünschten Ihnen Polizeipräsident Möller sowie die kommunalen Vertreter viel Glück und Erfolg. Offenbach, 13.08.2021, Pressestelle, Thomas Leipold Rückfragen bitte an: Thomas Leipold (lei) - 1201 oder 0160 / 980 00745Andrea Ackermann (aa) - 1214 oder 0173 / 301 7834Felix Geis (fg) - 1211 oder 0162 / 201 3806Alexander Schlüter (as) - 1223 oder 0162 / 201 3290Polizeipräsidium Südosthessen-Pressestelle-Spessartring 6163071 Offenbach am MainTelefon: 069 / 8098-1210 (Sammelrufnummer)Fax: 0611 / 32766-5014E-Mail: pressestelle.ppsoh@polizei.hessen.deHomepage: http://www.polizei.hessen.de/ppsoh