Kreis Borken – Polizei bekämpft Raserei / 18 Prozent zu schnell
Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder - auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle führte in der Zeit vom 12.08.2021 -18.08.2021 der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken an insgesamt 14 Messstellen im Kreisgebiet Geschwindigkeitskontrollen durch und stellte bei der Überprüfung der 15.072 Fahrzeuge fest, dass 18 % zu schnell unterwegs waren. 19 Fahrzeuge überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit derart, dass mit der Auferlegung eines Fahrverbotes gerechnet werden muss.
Insgesamt überschritten 2.691 Fahrzeugführerinnen und Fahrer die zulässige Höchstgeschwindigkeit. 190 Bußgeldverfahren wurden eingeleitet. In den übrigen 2.691 Fällen wurden vor Ort Verwarnungsgelder fällig bzw. Zahlscheine ausgehändigt.
Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen wurden an folgenden Messpunkten festgestellt:
Südkreis:
- Innerorts bei max. 50 km/h mit gemessenen 83 km/h in Anholt auf
der Gendringer Straße - außerorts bei max. zulässigen 100 km/h mit
gemessenen 163 km/h in Bocholt auf der B 473Nordkreis:
- innerorts bei max. zulässigen 50 km/h mit gemessenen 86 km/h in Ahaus auf der Parallelstraße
außerorts bei max. zulässigen 70 km/h mit gemessenen 128 km/h in Ahaus auf der L 560
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