Autobahnpolizei Ahlhorn: Zwei Unfälle bei Starkregen und Aquaplaning auf der A1 und A29
Am Sonntag, 22. August 2021, gab es im Laufe des Nachmittages bis in die Abendstunden immer wieder starke Regenschauer. Dadurch bildeten sich teilweise große Wassermassen auf der Fahrbahn der A1 und A29.
Der Großteil der Verkehrsteilnehmer passte die Geschwindigkeit den Wetterverhältnissen entsprechend an. Zwei Verkehrsunfälle ereigneten sich jedoch in dem Zusammenhang:
Gegen 17:15 Uhr befuhr ein 21-Jähriger aus Bippen mit seiner 27-jährigen Beifahrerin die A 29 in Richtung Ahlhorner Dreieck. Kurz vor der Anschlussstelle Wardenburg geriet er in einen starken Regenschauer und bremste sein Fahrzeug ab. Dabei verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug, drehte sich mehrfach und kollidierte mit der Schutzplanke. Beide Insassen wurden durch den Unfall leicht verletzt und in umliegende Krankenhäuser gebracht. Der Pkw war im Anschluss nicht weiter fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden beträgt circa 2.500 Euro.
Auf der A1 war die Fahrbahn im Bereich der Anschlussstelle Vechta, im Bereich der Gemeinde Bakum, gegen 20:25 Uhr überschwemmt. Hier verlor ein 32-jähriger Fahrer aus Wilhelmshaven die Kontrolle über sein Fahrzeug, als er mit überhöhter Geschwindigkeit den mittleren von drei Fahrstreifen in Richtung Hamburg befuhr.
Auf überschwemmter Fahrbahn bremste er seinen Transporter ab, geriet ins Schleudern und kollidierte mit einem links neben ihm befindlichen Audi. Beide Fahrzeuge schleuderten im weiteren Verlauf über die Fahrbahn und kollidierten mit den Außenschutzplanken. Die beiden Insassen im Audi, der 25-jährige Fahrer sowie seine 21-jährige Mitfahrerin, wurden durch den Unfall leicht verletzt und in umliegende Krankenhäuser gebracht.
Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Es entstand ein Gesamtschaden von etwa 71.000 Euro.
Gegen beide Unfallverursacher wurde ein Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung sowie ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.
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