(GP) Göppingen/ Wangen – Männer zeigen sich unsittlich/ Zwei Exhibitionisten fielen am Dienstag in Göppingen und Wangen auf.
Kurz vor 14.30 Uhr rief eine Frau die Polizei, weil auf einer Bank vor einer Wirtschaft am Barbarossasee ein Mann saß und sich unsittlich berührte. Später flüchtete er. Die Polizei fahndete und nahm kurze später einen Mann fest, auf den die Personenbeschreibung passte. Er steht im Verdacht, die Tat begangen zu haben. Nach dem Abschluss der ersten polizeilichen Maßnahmen kam der 24-Jährige wieder auf freien Fuß.
Die Polizei Göppingen (07161/632360) sucht nun weitere Zeugen und auch Geschädigte, die zwischen 14 und 15 Uhr im Bereich des Barbarossasees unterwegs waren und einen solchen Vorfall gesehen haben.
Auch in Wangen zeigte sich ein Mann unsittlich: Ersten Erkenntnissen der Polizei zufolge soll der bislang Unbekannte mit seinem Auto gegen 20 Uhr in der Schorndorfer Straße in Richtung Forstberghalle unterwegs gewesen sein. Auf dem Gehweg lief eine Dreizehnjährige, die der Mann im Schritttempo begleitete. Aus dem Auto heraus fragte er nach dem Weg und machte ihr Komplimente. Als das Mädchen zu dem Autofahrer sah, musste sie sehen, wie sich der Mann unsittlich berührte. Das Kind flüchtete, der Täter fuhr in Richtung Schorndorf davon.
Auch hier hat die Göppinger Polizei (07161/632360) die Ermittlungen aufgenommen und sucht den Täter. Der wird auf ein Alter von etwa 30 Jahren und eine Größe von ungefähr 165 cm geschätzt. Er soll kurze, schwarze, gegelte Haare und einen Dreitagebart gehabt haben. Bekleidet war er mit einer schwarzen Sportjacke.
Er soll mit einem dunklen Pkw unterwegs gewesen sein.
Tipp der Polizei: Exhibitionisten wollen Angst machen oder Aufmerksamkeit erregen. Doch die Opfer können nicht abschätzen, was folgt. Gehen Sie weiter und nehmen Sie von dem Täter scheinbar keine Notiz. Melden Sie sich anschließend sofort bei Ihrer Polizei: Sich wehren heißt auch, Anzeige zu erstatten. Die Polizei hat mit Ihren Informationen, wie der Täter ausgesehen hat, gute Möglichkeiten, ihn zu ermitteln. Wichtig: Merken Sie sich in erster Linie Narben, Hautverfärbungen und Tätowierungen. Das hilft der Polizei bei der Suche.
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