Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Konstanz und des Polizeipräsidiums Konstanz / Ermittlungserfolg im Kampf gegen den Drogenschmuggel (31.08.2021)

Ermittlungen haben die Kriminalpolizeidirektion Rottweil auf die Spur eines 46-jährigen Mannes aus Villingen geführt der in Verdacht steht, seit Längerem größere Mengen Marihuana ins Bundesgebiet einzuschleusen. Tatkomplizin war dabei seine 69-jährige Mutter, die in Mühlingen wohnt. Nachdem beide am Donnerstag, 25. August, von einer erneuten Beschaffungsfahrt aus Spanien zurückkehrten, schlugen die Fahnder in Freiburg zu. Mit Hilfe von Rauschgiftspürhunden fanden die Beamten, im Reserverad des Autos versteckt, über 2 kg Marihuana im Straßenverkaufswert von etwa 15.000 Euro. Außerdem stellten sie einen vierstelligen Geldbetrag und eine größere Menge Schmuck sicher. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Konstanz führte die Polizei beide Personen am nächsten Tag einem Haftrichter beim Amtsgericht Villingen vor, der jeweils Haftbefehl erließ. Während der 46-Jährige die Untersuchungshaft antreten musste, setzte der Richter den Haftantritt für die 69-Jährige vorläufig außer Vollzug. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern an. Staatsanwaltschaft Konstanz, Leitender Oberstaatsanwalt Dr. Johannes-Georg Roth, Tel. 07531 280-0 Polizeipräsidium Konstanz, Polizeioberkommissar Jörg-Dieter Kluge, Tel. 07531 995-1019 Rückfragen bitte an: Jörg-Dieter KlugePolizeipräsidium KonstanzPressestelleTelefon: 07531 995-1019E-Mail: konstanz.pp.sts.oe@polizei.bwl.dehttp://www.polizei-bw.de/