Polizeipräsidium Freiburg: Geldautomatensprengungen – Mutmaßliche Tatverdächtige ermittelt
Seit Juli 2020 ist die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Freiburg mit intensiven Ermittlungen zu Geldautomatensprengungen betraut.
In den Landkreisen Breisgau-Hochschwarzwald und Emmendingen kam es bis Februar 2021 zu mehreren Vorfällen, welche sich in der Vorgehensweise stark ähnelten.
Die Täter leiteten hierbei Gas in die Geldautomaten ein und entzündeten es, um an den Inhalt zu gelangen. Mit dieser gefährlichen Methode waren die Unbekannten jedoch nur in zwei Fällen erfolgreich, in den restlichen Fällen erwiesen sich die Automaten als zu robust.
Eine eigens eingerichtete Ermittlungsgruppe der Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Freiburg führte sämtliche Erkenntnisse zusammen und ermittelte akribisch.
Die beiden 47- und 52jähringen Tatverdächtigen deutscher Staatsangehörigkeit entwendeten mutmaßlich vor den Taten auch entsprechende Fluchtfahrzeuge, an welchen sie gestohlene Kennzeichen anbrachten.
Vereinzelt konnten diese nach der Tat in Teilen ausgebrannt wieder aufgefunden werden.
Die beiden polizeibekannten Männer konnten im Zusammenhang mit einem Raubdelikt im März in Nordbaden festgenommen werden. Wegen dieses Delikts befinden sie sich in Untersuchungshaft.
Die Ermittlungen dauern weiterhin an.
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