Nach heftigen Widerstandshandlungen: Alkoholisiertem Mann mussten Hand- und Fußfesseln angelegt werden-Bundespolizisten tragen Beschuldigten ins Polizeirevier-
Am 05.09.2021 gegen 02.50 Uhr informierte ein Passant die Bundespolizei am Hamburger Hauptbahnhof über einen alkoholisierten Aggressor, der massiv grundlos Personen, insbesondere Frauen, am Eingangsbereich belästigte.
Umgehend erreichten mehrere Streifen der Bundespolizei den Einsatzort. Der Beschuldigte versuchte bei Erkennen der Streifen zu flüchten, konnte aber gestellt werden.
"Der polizeilich wegen Gewalttaten bekannte Mann leistete umgehend heftigen Widerstand. Dieser konnte nur unter Einsatz mehrerer Polizeibeamter gebrochen werden."
Gefesselt sollte der polnische Staatsangehörige zum Bundespolizeirevier am Hauptbahnhof verbracht werden.
Da der Mann weiterhin heftigen Widerstand leistete, musste der 38-Jährige von vier Bundespolizisten in das Polizeirevier getragen werden.
Da der Beschuldigte auch in der Gewahrsamszelle äußerst renitent war und randalierte mussten ihm auch noch zusätzlich Fußfesseln angelegt werden.
Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,59 Promille. Ein angeforderter Arzt stellte die Gewahrsamsfähigkeit des Beschuldigten fest.
Nach entsprechender Ausnüchterung konnte der Mann später wieder entlassen werden.
Ein Strafverfahren (Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte) wurde gegen den polizeilich bekannten Mann eingeleitet. Bundespolizisten wurden nicht verletzt.
RC
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