Wermelskirchen – Bilanz – Kradkontrolltag „Kaffee & Knöllchen“

Am Sonntag (12.09.) kontrollierte die Polizei im Rahmen der Aktion Kaffee & Knöllchen in Wermelskirchen 120 Kräder. Die Veranstaltung fand in der Zeit von 11:00 Uhr - 17:00 Uhr in Kooperation mit dem TÜV Rheinland und der Johanniter statt und führte zu folgender Bilanz: Insgesamt wurden 30 Ordnungswidrigkeitenanzeigen, 60 Verwarngelder, neun Kontrollberichte und ein Fahrverbot erfasst. Die Maßnahmen verteilten sich dabei wie folgt auf die Kontrollstellen: An einem Parkplatz in der Nähe des Standortes "Gerätehaus der Berufsfeuerwehr" wurden fünf Verwarngelder erteilt, elf Ordnungswidrigkeitenanzeigen aufgenommen (u.a. wegen technischer Mängel und Erlöschen der Betriebserlaubnis) und neun Kontrollberichte gefertigt. Drei Kräder wurden zwecks Überprüfung beim TÜV sichergestellt - im Anschluss stellte sich heraus, dass alle drei Kräder als verkehrsunsicher eingestuft wurden. Das Straßenverkehrsamt hat die Kräder mittlerweile entsiegelt und die Fahrzeugscheine eingezogen. Am Kreckersweg verteilten die Polizisten drei Verwarngelder (2x Krad, 1x LKW) und eine Ordnungswidrigkeitenanzeige. Auf der L101 in Habenichts wurden fünf Verwarngelder (4x Krad, 1x Auto) erteilt und in Kürten Neuensaal erhielt ein Autofahrer ein Verwarngeld und ein Kradfahrer eine Ordnungswidrigkeitenanzeige. In Wermelskichen-Luchtenberg wurden 17 Ordnungswidrigkeitenanzeigen erstellt (13x Kräder) und ein Fahrverbot ausgesprochen. Außerdem gab es dort 46 Verwarngelder, davon entfielen 29 auf Kradfahrer. Das schnellste Krad war mit 100 km/h unterwegs. Polizeihauptkommissar und Leiter der Führungsstelle Verkehr, Claus Risch, bezeichnet den Einsatz als "sehr erfolgreich": "Auch bei dieser Veranstaltung hat sich wieder die gute Zusammenarbeit mit unseren Kooperationspartnern gezeigt. Die an der Kontrollstelle an der B 51 getroffenen Maßnahmen zeigen, dass eine unmittelbare Beteiligung des TÜV an den Maßnahmen sinnvoll ist. Denn selbst der TÜV-Prüfer konnte drei Kräder nicht abschließend vor Ort begutachten, welche daraufhin sichergestellt wurden."(mw) Rückfragen bitte an: Kreispolizeibehörde Rheinisch-Bergischer Kreis Pressestelle Telefon: 02202 205 120 E-Mail: pressestelle.rheinisch-bergischer-kreis@polizei.nrw.de