Betrug mit angeblichen Transportkosten

Eine 60-jährige Übach-Palenbergerin wurde vergangenen Freitag (17. September) das Opfer eines Betrugs. Die Frau hatte vorher über eine Internetplattform einen Kühlschrank zum Kauf angeboten. Daraufhin meldete sich eine unbekannte Person, die Kaufinteresse bekundete. Für den Transport des Kühlschranks durch ein Speditionsunternehmen sollte die Verkäuferin allerdings in Vorkasse treten. Der angebliche Käufer schlug vor, dass die Frau eine Guthabenkarte kaufen und ihm den dazugehörigen Code zusenden solle. Mit dem Gegenwert der Karte solle dann das Speditionsunternehmen bezahlt werden, welches dann wiederum bei der Abholung des Kühlschranks sowohl den Kaufpreis als auch den Gegenwert der Karte wieder an die Verkäuferin aushändigen würde. Nachdem die Verkäuferin den Code der Guthabenkarte preisgegeben hatte, wurde sie misstrauisch und erkannte den Betrug. Die Polizei rät bei Verkäufen im Internet: - Treten Sie bei Verkäufen niemals in Vorkasse - Verschicken Sie Ihre Waren erst, nachdem der vereinbarte Kaufpreis auf Ihrem Konto eingegangen ist - Seien Sie skeptisch, wenn Ihnen für Ihre inserierten Waren mehr Geld geboten wird, als der von Ihnen geforderte Preis und/oder wenn die Ware ins Ausland verschickt werden soll - Sollten Sie dennoch Opfer eines Betrugs geworden sein, erstatten Sie umgehend eine Anzeige bei der PolizeiRückfragen bitte an: Kreispolizeibehörde Heinsberg Pressestelle Telefon: 02452 / 920-0 E-Mail: pressestelle.heinsberg@polizei.nrw.de