210920.7 Brunsbüttel: Betrunkener Fährpassagier
Am Samstagabend hat der Kapitän einer Fähre in Brunsbüttel der Polizei einen betrunkenen Passagier gemeldet. Der war mit einem Auto auf das Schiff gekommen und musste sich letztlich einer Blutprobenentnahme stellen.
Gegen 22.40 Uhr erhielt die Polizei Kenntnis von einem Mann, der scheinbar alkoholisiert mit seinem Opel vom Fähranleger auf der Nordseite die Fähre befahren hatte. Aufgefallen sei die Person aufgrund ihres schwankenden Ganges, als sie aus dem Kofferraum ihres Fahrzeugs ein Bier holte. Beamte befragten den Betroffenen schließlich. Er roch stark nach Alkohol und gab an, lediglich zwei Bier getrunken zu haben. Ein Atemalkoholtest bei dem Beschuldigten lieferte allerdings ein Ergebnis von 1,98 Promille, woraufhin sich der 48-Jährige einer Blutprobenentnahme stellen musste.
Weil der Mann aus Serbien stammte und nur noch kurz in Deutschland verweilen wollte, ordnete eine Bereitschaftsstaatsanwältin eine Sicherheitsleistung in Höhe von 150 Euro an.
Der Opel des Beschuldigten bleib erst einmal am Fähranleger stehen. Den Mann erwartet nun eine Strafanzeige wegen der Trunkenheit im Verkehr.
Merle Neufeld
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