Pass mit Puzzle für die künftigen Schulkinder
Bei der Verkehrserziehung müssen viele Dinge ineinandergreifen. Deshalb verteilt die Polizei an die künftigen Schulkinder in den Kitas Fußgänger-Pässe mit Puzzle-Stickern.
Die Verkehrsicherheitsberaterinnen Vera Seuster und Julia Buhrow-Loks überreichten am Dienstag in einem Neuenrader Kindergarten die ersten Exemplare des neuen Passes. Auf die Rückseite kommt ein Passbild des Kindes. Auf der Vorderseite ist Platz für vier Aufkleber in Puzzleform. Die vier farbigen Sticker gibt es erst in den nächsten Monaten - immer, wenn eine Aufgabe gelöst ist. Dabei sind auch die Eltern gefragt.
Gemeinsam mit den Erzieherinnen und Erziehern erkunden die Kids die Straßen und Ampeln rund um ihre Einrichtung. Dann kommt der erste grüne Aufkleber auf den Pass.
Polizeibeamte erklären den Eltern an einem Nachmittag oder Abend, worauf sie bei der Verkehrserziehung achten müssen. Den gelben Aufkleber gibt es nur, wenn Mama oder Papa an dieser Veranstaltung teilnehmen.
Damit ausgerüstet, sollen die Eltern mit ihren Kindern trainieren. Erst wenn die Eltern auf einem Fragebogen erklären, alles geübt zu haben, bekommen ihre Kinder den orangenen Sticker für den Pass.
Am Ende kommt noch einmal die Polizei: Verkehrssicherheitsberater/-innen oder der zuständige Bezirksdienstbeamte fragen Wissen und Können der Kinder ab. Der blaue Aufkleber vervollständigt anschließend das Puzzle auf dem Pass.
Die Übergabe der ersten Fußgänger-Pässe erfolgte im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche. Diana Czech vom Märkischen Kreis ermunterte die Kinder, auch mal zu Fuß zu gehen oder Fahrrad zu fahren, statt sich auf jedem Weg von den Eltern im Auto chauffieren zu lassen. Sie überreichte Flyer und Blinki-Anhänger.
(cris)
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