Kreis Borken – Polizei bekämpft Raserei / Acht Prozent zu schnell
Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder - auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle führte in der Zeit vom 16.09.2021 bis 22.09.2021 der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken an insgesamt acht Messstellen im Kreisgebiet Geschwindigkeitskontrollen durch und stellte bei der Überprüfung der 12.463 Fahrzeuge fest, dass acht Prozent zu schnell unterwegs waren. Fünf Fahrzeuge überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit derart, dass mit der Auferlegung eines Fahrverbotes gerechnet werden muss. Insgesamt überschritten 984 Fahrzeugführerinnen und Fahrer die zulässige Höchstgeschwindigkeit. 175 Bußgeldverfahren wurden eingeleitet. In den übrigen 804 Fällen wurden vor Ort Verwarnungsgelder fällig bzw. Zahlscheine ausgehändigt.
Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen wurden an folgenden Messpunkten festgestellt:
Südkreis:
- innerorts bei max. zulässigen 30 km/h mit gemessenen 61 km/h in
Rhede auf der Südstraße - außerorts bei max. zulässigen 100 km/h mit
gemessenen 149 km/h in Bocholt auf der B 473Nordkreis:
- innerorts bei max. zulässigen 50 km/h mit gemessenen 89 km/h in
Ahaus auf der Parallelstraße - außerorts bei max. zulässigen 70 km/h
mit gemessenen 156 km/h in Legden auf der L 570Kontakt für Medienvertreter:
Kreispolizeibehörde Borken
Dietmar Brüning
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