Präventionskampagne der Polizeiinspektion Leer/Emden zum Thema Betrug, Teil 2 – Ausspähen von Daten
Ausspähen von Daten
Die Polizei warnte bereits in der Vorwoche vor den Anrufen durch falsche Bankmitarbeitende. Eine ähnliche Variante gibt es per E-Mail.
Neue E-Mails von der Hausbank, die über dringende Kontoklärungen informiert? Wie auch die Anrufe von den vermeintlichen Bankmitarbeitenden, klingt dies zunächst unbedenklich.
Weiter wird in diesem betrügerischen Schreiben behauptet, dass ohne umgehende Kontoklärung eine Sperrung des Kontos unausweichlich sei. Möglich sei dies nur mit dem angefügten Link. Klicken Mail-Empfänger auf diesen Link, werden sie aufgefordert, alle persönlichen Daten und die Kontoverbindung einzugeben. Einmal eingegeben, werden die Daten automatisch verarbeitet und für weitere Betrugstaten eingesetzt.
Die Polizei weist darauf hin, dass diese Links unbedingt zu ignorieren sind. Es wird davor gewarnt, dort Daten zur Bankverbindung oder anderen persönlichen Umständen einzugeben.
Empfänger solcher E-Mails, die unsicher sind, sollten sich durch einen Anruf bei der Hausbank vergewissern.
Personen, die diesem Betrug zum Opfer gefallen sind und denen ein Schaden entstanden ist, wird empfohlen, Anzeige bei der Polizei zu erstatten.
Dies ist auch online möglich unter: https://www.onlinewache.polizei.niedersachsen.de/
Rückfragen bitte an:
Polizeiinspektion Leer/Emden
Svenia Temmen
Pressestelle / Polizeiliche Prävention
Telefon: 0491-97690 114
E-Mail: pressestelle@pi-ler.polizei.niedersachsen.de