„Paketagent“ mit gutem Freund

Ein 42-jähriger Werdohler hat sich um einen Job als "Paketagent" bemüht. Ein guter Freund riet ihm zur Anzeige bei der Polizei. Im Internet fallen immer wieder Menschen auf Betrüger herein. Der Werdohler dachte, er hätte einen tollen Job gefunden: Er sollte Pakete empfangen, diese inspizieren und weiterleiten. Er schickte dem angeblichen Arbeitgeber Führerschein und Personalpapiere und bekam sogar einen "Arbeitsvertrag". Ein misstrauischer Freund riet dem Werdohler davon ab, die Arbeit aufzunehmen. Stattdessen erstattete er am Donnerstag Anzeige bei der Polizei. Die prüft die Sache, doch der Verdacht liegt nah: In den Paketen steckt nicht das, was der Mann erwartet - sondern vielleicht illegal erworbene Ware. Wahrscheinlicher sollte er als "Paketagent" fungieren. Bestellbetrüger wollen nicht ihre eigene Adresse angeben. Deshalb leiten sie Ware über Umwege und fangen sie unterwegs ab. Bei uns landen Anzeigen gegen die Paketagenten - die tatsächlich jedoch auch nur Opfer sind. Deshalb: Finger weg von solchen "Jobs". Weitere Infos: https://www.polizei-beratung.de/startseite-und-aktionen/aktuelles/detailansicht/gut-bezahlte-jobs-als-warenagent-vorsicht-vor-betrug/ Rückfragen bitte an: Kreispolizeibehörde Märkischer Kreis Pressestelle Polizei Märkischer Kreis Telefon: +49 (02371) 9199-1220 bis -1223 E-Mail: pressestelle.maerkischer-kreis@polizei.nrw.de