57-jährige Frau mit Haftbefehl gesucht / Zahlung der Geldstrafe bewahrt vor dem Gefängnis

Beamte der Bundespolizei haben in der Nacht von Freitag auf Samstag an der deutsch-niederländischen Grenze den Haftbefehl gegen eine 57-Jährige vollstreckt. Die Frau schuldete der Justiz noch eine dreistellige Summe. Die Frau war mit einem international verkehrenden Reisebus über die Autobahn 30 aus den Niederlanden nach Deutschland eingereist. Gegen 03:15 Uhr in der Nacht war der Bus an der Anschlussstelle Rheine-Kanalhafen von einer Streife der Bundespolizei angehalten und im Rahmen der grenzpolizeilichen Überwachung kontrolliert worden. Bei der Kontrolle der 57-jährigen Niederländerin stellten die Beamten fest, dass die Frau von der Staatsanwaltschaft Dresden mit Haftbefehl gesucht wurde. Wegen einer Verurteilung wegen versuchten Betruges aus dem Jahr 2020 musste sie noch eine Geldstrafe von 490,- Euro bezahlen oder eine Ersatzfreiheitsstrafe von 70 Tagen verbüßen. Da die 57-Jährige den offenen Geldbetrag bezahlen konnte, ersparte sie sich einen Gefängnisaufenthalt. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Bad Bentheim Marion Groenewold Mobil: 0162-2618054 E-Mail: bpoli.badbentheim.presse@polizei.bund.de