BPOLI EBB: Schwarzarbeiter in Hirschfelde gestoppt
Die Gemeinsame Einsatzgruppe Oberlausitz stoppte am Morgen des 6. Oktober in Hirschfelde drei Schwarzarbeiter aus Mazedonien und Albanien.
Die drei 24- bis 38-jährigen Männer waren mit einem Hamburger Citroen unterwegs und wurden um 06:50 Uhr in der August-Bebel-Straße kontrolliert. Sie konnten sich nur mit Identitätskarten ausweisen, die nicht für einen touristischen Aufenthalt ausreichen. Auf Befragen gaben die Männer an, dass sie als Gerüstbauer in der Grenzregion beschäftigt sind, verfügen aber weder über ein dafür notwendiges Visum noch eine Arbeitserlaubnis. Nähere Angaben zum Arbeitsort können aus ermittlungstaktischen Gründen noch nicht genannt werden. Im Fahrzeug fanden die Beamten außerdem Arbeitskleidung und Werkzeuge. Bei dem durch den Fahrer vorgelegten mazedonischen Führerschein handelt es sich um eine Totalfälschung.
Die Landespolizei hat die Ermittlungen wegen Urkundenfälschung, wegen dem unerlaubten Aufenthalt und wegen der Aufnahme einer unerlaubten Beschäftigung übernommen.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Ebersbach
Pressesprecher
Alfred Klaner
Telefon: 0 35 86 - 7 60 22 45
E-Mail: bpoli.ebersbach.oea@polizei.bund.de