Verkehrsunfall mit alleinbeteiligtem Sattelzug auf BAB 7
Holle.(ok)
Ein 59-jähriger Führer eines Sattelzuges aus Schleswig-Holstein befährt die BAB 7 in Richtung Süden. Aufgrund von temporären Bauarbeiten ist die dreispurige Fahrbahn durch die Autobahnmeisterei Hildesheim an der Unfallstelle (km 201,160) auf zwei Fahrstreifen reduziert. Der Hauptfahrstreifen wird durch einen Absperranhänger gesperrt.
Erste Ermittlungen lassen vermuten, dass der 59-jährige aufgrund eines Krankheitsfalls die Kontrolle über seinen Sattelzug verliert. Er kommt nach rechts von der Fahrbahn ab, streift den Absperranhänger linksseitig und kommt im weiteren Verlauf rechts im Begleitgrün zum Stillstand.
Der Fahrer wird durch die verständigten Rettungskräfte reanimiert und noch unter weiteren Reanimationsmaßnahmen dem St. Bernwards Krankenhaus zugeführt. Dort wird er aktuell intensiv-medizinisch behandelt.
Der Sattelzug ist weiter fahrbereit und wird nach telefonischer Rücksprache mit der Spedition auf dem Autohof in Bockenem abgestellt.
An der Sattelzugmaschine, am Absperranhänger und am Begleitgrün entsteht Sachschaden.
Der Gesamtschaden beträgt ersten Schätzungen zufolge auf ca. 9500 EUR.
Die BAB 7 ist in FR Kassel für ca. eine halbe Stunde voll gesperrt, danach wird der Verkehr zunächst einspurig an der Unfallstelle vorbeigeführt, bis er gegen 17:00 Uhr wieder auf allen Fahrstreifen freigegeben wird.
Rückfragen bitte an:
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Schützenwiese 24
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