Kreis Borken – Polizei bekämpft Raserei / Sechs Prozent zu schnell
Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder - auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle führte in der Zeit vom 07.10.2021 bis 13.10.2021 der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken an insgesamt 23 Messstellen im Kreisgebiet Geschwindigkeitskontrollen durch und stellte bei der Überprüfung der 16.922 Fahrzeuge fest, dass sechs Prozent zu schnell unterwegs waren. Drei Fahrzeuge überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit derart, dass mit der Auferlegung eines Fahrverbotes gerechnet werden muss. Insgesamt überschritten 1.071 Fahrzeugführerinnen und Fahrer die zulässige Höchstgeschwindigkeit. 138 Bußgeldverfahren wurden eingeleitet. In den übrigen 930 Fällen wurden vor Ort Verwarnungsgelder fällig bzw. Zahlscheine ausgehändigt.
Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen wurden an folgenden Messpunkten festgestellt:
Südkreis:
- innerorts bei max. zulässigen 30 km/h mit gemessenen 52 km/h in
Rhede auf der Südstraße - außerorts bei max. zulässigen 100 km/h mit
gemessenen 175 km/h in Borken auf der B 67Nordkreis:
- innerorts bei max. zulässigen 30 km/h mit gemessenen 86 km/h in
Gronau auf der Gildehauser Straße - außerorts bei max. zulässigen 100
km/h mit gemessenen 139 km/h in Ahaus auf der K 20Kontakt für Medienvertreter:
Kreispolizeibehörde Borken
Dietmar Brüning
Telefon: +49 (0) 2861-900 2202