Bundespolizeidirektion Berlin zieht Wochenbilanz zur Migrationslage im brandenburgischen Grenzabschnitt zu Polen

Die Bundespolizeidirektion Berlin verzeichnet weiterhin erhöhte grenzpolizeiliche Feststellungen an der deutsch-polnischen Grenze. Seit Jahresbeginn hat die Bundespolizei an der polnischen Grenze unerlaubt eingereiste oder geschleuste Personen im mittleren vierstelligen Bereich festgestellt, die der unerlaubten Einreise über Weißrussland bzw. der Sekundärmigration aus Litauen und Polen zuzuordnen waren. Im Zuständigkeitsbereich der Bundespolizeidirektion Berlin haben Einsatzkräfte mit Ablauf des 17. Oktober 2021 seit Jahresbeginn insgesamt 3.302 unerlaubt eingereiste Personen - davon 699 Personen in der vergangenen Woche vom 11. - 17. Oktober 2021 - in Gewahrsam genommen. Am vergangenen Wochenende vom 15. bis 17. Oktober 2021 nahmen Beamte 288 unerlaubt eingereiste Personen in Gewahrsam. Die festgestellten Personen stammen vorrangig aus dem Irak sowie aus Syrien, dem Iran und dem Jemen. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Berlin - Pressestelle - Schnellerstraße 139 A/ 140 12439 Berlin Telefon: 030 91144 4050 Mobil: 0175 90 23 729 Fax: 030 204 561 - 39 02 E-Mail: presse.berlin@polizei.bund.de