Kreis Borken – Polizei bekämpft Raserei / 12 Prozent zu schnell
Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder - auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle führte in der Zeit vom 21.10.2021 - 27.10.2021 der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken an insgesamt 11 Messstellen im Kreisgebiet Geschwindigkeitskontrollen durch und stellte bei der Überprüfung der 2.261 Fahrzeuge fest, dass 12 % zu schnell unterwegs waren. 1 Fahrzeug überschritt die zulässige Höchstgeschwindigkeit derart, dass mit der Auferlegung eines Fahrverbotes gerechnet werden muss.
Insgesamt überschritten 263 Fahrzeugführerinnen und Fahrer die zulässige Höchstgeschwindigkeit. 30 Bußgeldverfahren wurden eingeleitet. In den übrigen 233 Fällen wurden vor Ort Verwarnungsgelder fällig bzw. Zahlscheine ausgehändigt.
Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen wurden an folgenden Messpunkten festgestellt:
Südkreis:
- innerorts bei max. zulässigen 30 km/h mit gemessenen 49 km/h in
Rhede auf der Hardtstraße - außerorts bei max. zulässigen 100 km/h
mit gemessenen 149 km/h in Borken auf der B 67Nordkreis:
- innerorts bei max. zulässigen 50 km/h mit gemessenen 78 km/h in
Gescher auf der Bahnhofstraße - außerorts bei max. zulässigen 70 km/h
mit gemessenen 126 km/h in Gronau auf der L 572Kontakt für Medienvertreter:
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