BPOLI EBB: Illegale Migration aus Belarus über Polen nach Sachsen

Die sächsisch- polnische Grenze bleibt weiter Brennpunkt der Bundespolizei in Mitteldeutschland hinsichtlich unerlaubter Einreisen sowie Schleusungen aus Belarus über Polen. Vom 1. bis einschließlich 31. Oktober 2021 wurden in diesem Zusammenhang insgesamt 1.794 Personen von der Bundespolizei in Gewahrsam genommen und nach Abschluss aller erforderlichen polizeilichen Maßnahmen an die zuständigen Landeserstaufnahmeeinrichtungen übergeben. Allein am vergangenen Wochenende wurden über 150 unerlaubt eingereiste bzw. eingeschleuste Personen festgestellt. Hauptherkunftsland der aufgegriffenen Personen bleibt aktuell der Irak, mit deutlichem Abstand folgen Syrien und der Iran. Hinweis: Die genannte Zahl aufgegriffener Personen bezieht sich ausschließlich auf den örtlichen Zuständigkeitsbereich der Bundespolizeidirektion Pirna an der deutsch-polnischen Grenze in Sachsen. Überregionale Zahlen mit Blick auf die gesamte deutsch-polnische Grenze können der Pressemitteilung des Bundespolizeipräsidiums Potsdam vom 1. November 2021 https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/73990/5061326 entnommen werden. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Pirna Pressestelle Marcel Pretzsch Telefon: 03501 795-7021 E-Mail: presse.pirna@polizei.bund.de