Fund einer Weltkriegsbombe in Friedewald: Evakuierung und Entschärfung am Donnerstag

Ein Dokument EinsatzlageFriedewaldam04.11.2021Evakuierungsbereich_Sperr_undUmleitungskonzept.pdfPDF - 761 kB Fund einer Weltkriegsbombe in Friedewald: Evakuierung und Entschärfung am Donnerstag Friedewald. Am Mittwoch (03.11.), gegen 13.30 Uhr, wurde bei Gartenarbeiten auf einem Privatgrundstück in der Straße "Große Hohle" in Friedewald eine 40 Kilogramm schwere Weltkriegsbombe aufgefunden. Diese ist abgesichert und befindet sich in einer stabilen Lage. Der Kampfmittelräumdienst des Landes Hessen (RP Darmstadt) und das Ordnungsamt Friedewald haben als Zeitpunkt der Entschärfung den morgigen Donnerstag (04.11.) festgelegt. Die Entschärfung soll gegen Mittag erfolgen. Der notwendige Evakuierungsradius beträgt rund 300 Meter. Mit der Evakuierung wird am morgigen Donnerstagvormittag begonnen. Betroffene Anwohnerinnen und Anwohner werden daher gebeten, den Evakuierungsradius (siehe beigefügte Karte) bis 10 Uhr eigenständig zu verlassen, damit es zu keinen Verzögerungen kommt. Alle Anwohner, die keinen anderen Aufenthaltsort finden, können die Betreuungsstelle in der Festhalle, Große Hohle 14, in Friedewald aufsuchen. Eingeschränkt Gehfähige oder nicht mobile Personen, die im Evakuierungsbereich wohnen und denen es nicht möglich ist den Bereich eigenständig zu verlassen, wenden sich am Donnertag in der Zeit von 7:30 Uhr bis 9:30 Uhr unter der Rufnummer 06674/9210-0an die Gemeinde Friedewald. Am Einsatztag wird es während den Einsatzmaßnahmen zu Straßensperrungen und Verkehrsbehinderungen rund um den Fundort in der Straße "Große Hohle" kommen. Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer werden gebeten den Bereich an diesem Tag weiträumig zu meiden. Bürgertelefon Für Fragen rund um die aktuellen Einsatzmaßnahmen wird bei der Gemeinde Friedewald am morgigen Donnerstag, in der Zeit von 7:30 Uhr bis 9:30 Uhr, ein Bürgertelefon eingerichtet. Aktuelle Informationen werden am morgigen Tag über den Twitter-Kanal @Polizei_oh veröffentlicht. Alle Personen, die in der Umgebung rund um den Fundort wohnen oder arbeiten, werden aufgefordert, sich aktiv über die weitere Entwicklung zu informieren und diese Informationen auch an Nachbarn sowie Kollegen weiterzugeben! Info an die Medienvertreter: Für Presseanfragen steht Ihnen die Pressestelle des Polizeipräsidiums Osthessen ab 9 Uhr zur Verfügung. Darüber hinaus wird vor Ort eine mobile Pressebetreuung gewährleistet. Patrick Bug, Pressesprecher Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Osthessen Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Severingstraße 1-7, 36041 Fulda Telefon: 0661 / 105-1099 E-Mail: pressestelle.ppoh@polizei.hessen.de