33-jähriger Mann mit Haftbefehl gesucht / Busfahrt endet im Gefängnis

Beamte der Bundespolizei haben am späten Sonntagabend an der deutsch-niederländischen Grenze den Haftbefehl gegen einen 33-Jährigen vollstreckt. Der Mann schuldete der Justiz noch eine vierstellige Summe. Jetzt muss er für mehr als zwei Monate ins Gefängnis. Der Mann war mit einem international verkehrenden Reisebus aus den Niederlanden nach Deutschland eingereist. Gegen 23:00 Uhr war der Bus an der Autobahn 30 auf dem Parkplatz Waldseite-Süd von einer Streife der Bundespolizei angehalten und im Rahmen der grenzpolizeilichen Überwachung kontrolliert worden. Bei der Kontrolle des 33-jährigen Deutschen stellten die Beamten fest, dass der Mann von der Staatsanwaltschaft Berlin mit Haftbefehl gesucht wurde. Aus einer Verurteilung wegen Erschleichen von Leistungen dem Jahr 2020 musste er noch eine Geldstrafe von 1050,- Euro bezahlen oder eine Ersatzfreiheitsstrafe von 70 Tagen verbüßen. Da der 33-Jährige den offenen Geldbetrag nicht bezahlen konnte, wurde er in die nächstgelegene Justizvollzugsanstalt gebracht. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Bad Bentheim Marion Groenewold Mobil: 0162-2618054 E-Mail: bpoli.badbentheim.presse@polizei.bund.de