BPOLI L: Fünf irakische Migranten im Leipziger Hauptbahnhof festgestellt
Am Samstagmittag fiel den Beamten der Bundespolizei Leipzig im Hauptbahnhof eine fünfköpfige Gruppe auf, die gerade den Zug aus Richtung Chemnitz verlassen hatte.
Bei der anschließenden Kontrolle stellte sich schnell heraus, dass die Fünf, im Alter von 18 bis 35 Jahren, aus dem Irak stammen und
unerlaubt nach Deutschland eingereist waren. Zudem waren sie ohne
Dokumente unterwegs.
Die Bundespolizei Leipzig hat Ermittlungsverfahren wegen unerlaubter Einreise und unerlaubtem Aufenthalt gegen die fünf Männer eingeleitet.
Der Sachverhalt spiegelt den Trend eines zunehmenden irregulären
Migrationsdrucks nach Mitteldeutschland wider.
Die Iraker wurden nach Anzeigenaufnahme mit Anlaufbescheinigungen zur Ausländerbehörde entlassen. Die Ermittlungen der Bundespolizei zu Bezügen der organisierten Schleusungskriminalität dauern an.
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