BPOLD PIR: Illegale Migration aus Belarus über Polen nach Sachsen

In der ersten Novemberwoche, bis einschließlich 8. November 2021 wurden in diesem Zusammenhang insgesamt 386 Personen von der Bundespolizei in Gewahrsam genommen und nach Abschluss aller erforderlichen polizeilichen Maßnahmen an die zuständigen Landeserstaufnahmeeinrichtungen übergeben. Hauptherkunftsland bleibt aktuell der Irak (mehr als zweidrittel der aufgegriffenen Personen), mit deutlichem Abstand folgt Syrien. In geringem Umfang werden Menschen aus dem Jemen, der Türkei sowie dem Iran festgestellt. Allein am vergangenen Wochenende wurden knapp 100 unerlaubt eingereiste bzw. eingeschleuste Personen registriert. Hinweis: Die genannte Zahl aufgegriffener Personen bezieht sich aus-schließlich auf den örtlichen Zuständigkeitsbereich der Bundes-polizeidirektion Pirna an der deutsch-polnischen Grenze in Sachsen. Überregionale Zahlen mit Blick auf die gesamte deutsch-polnische Grenze können der Pressemitteilung des Bundespolizeipräsidiums Potsdam vom 8. November 2021 unter dem Link: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/73990/5067273 entnommen werden. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Pirna Pressestelle Marcel Pretzsch Telefon: 03501 795-7021 E-Mail: presse.pirna@polizei.bund.de