Polizeikontrollen zur internationalen Bekämpfung mobiler Tätergruppierungen

Unter der Koordination des Landeskriminalamts hat sich die Polizei Rheinland-Pfalz vom 3. bis zum 5. November an gemeinsamen internationalen Kontrollen zur Bekämpfung mobiler Tätergruppierungen beteiligt. Ziel der grenzübergreifenden Kontrollaktion ist die Bekämpfung der Bandenkriminalität, insbesondere des Einbruchsdiebstahls, der Kfz-, Betäubungsmittel- und Urkundenkriminalität, des Menschen- und Waffenhandels, Zuwiderhandlungen gegen Zoll- und Steuervorschriften, sowie ausländerrechtliche Verstöße. Insgesamt waren 227 Polizeibeamtinnen und -beamte in Rheinland-Pfalz im Einsatz. Im genannten Zeitraum wurden 269 Fahrzeuge und 470 Personen kontrolliert. Insgesamt wurden zwölf Strafanzeigen gefertigt. Im Rahmen von Durchsuchungen im Bereich des Polizeipräsidiums Koblenz kam es nach dem Fund von nicht geringen Mengen von Betäubungsmitteln zur Festnahme von insgesamt drei Tatverdächtigen. Bei einer Blutprobenentnahme im Polizeipräsidium Mainz kam es zu einem Widerstand gegen die eingesetzten Polizeibeamten. Sie wurden leicht verletzt, blieben jedoch weiter dienstfähig. Außerdem konnte im Bereich des Polizeipräsidiums Trier ein Fahrzeugdiebstahl aufgeklärt werden. Im Gebiet des Polizeipräsidiums Rheinpfalz flüchtete ein Fahrzeugführer. Er konnte in Südhessen gewaltsam gestoppt werden. Im Fahrzeug wurde eine geringe Menge Betäubungsmittel gefunden. Leiter der internationalen Aktionstage sind die Niederlande. Die bundesweite Koordination erfolgte in Absprache mit dem Bundeskriminalamt durch das Landeskriminalamt Baden-Württemberg. Rückfragen bitte an: Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz Pressestelle Telefon: 06131-65-2009/-2053 Fax: 06131-65-2125 E-Mail: LKA.presse@polizei.rlp.de