(UL) Erbach / Herbrechtingen – Reh und Schwein tot / Bei Erbach und Herbrechtingen waren am Montag Tiere an Unfällen beteiligt.

Gegen 6.30 Uhr fuhr eine 62-Jährige mit ihrem Renault von Erbach-Ringingen nach Pappelau. Von rechts sprang ein Reh auf die Straße. Das Auto erfasste das Reh. Der Renault wurde dabei beschädigt. Die Frau blieb zum Glück unverletzt. Die Polizei schätzt den Schaden am Auto auf etwa 10.000 Euro. Kurz vor 21.30 Uhr fuhr ein 33-Jähriger von Hürben nach Falkenstein, als eine Wildschweinfamilie die Straße überquerte. Sein Opel erfasste das letzte Tier. Das Schwein blieb tot auf der Fahrbahn liegen. Dem Opel folgte ein Hyundai. Der fuhr auch über den Kadaver. Das Auto des 30-Jährigen wurde dabei ebenfalls beschädigt. Den Schaden an beiden Fahrzeugen schätzt die Polizei auf etwa 2.000 Euro. Hinweis der Polizei: Rechnen Sie bei Dämmerung und Dunkelheit immer mit Wild auf der Straße. Gerade auch auf Straßen, die durch Warnschilder gekennzeichnet sind. Fahrer sollen hier langsam fahren, aufmerksam und bremsbereit sein. Und den Sicherheitsabstand einhalten, falls der Vorausfahrende plötzlich bremsen muss. Sind Wildtiere neben oder auf der Straße, gilt für Fahrer: Abblenden, bremsen, hupen und erforderlichenfalls anhalten. Warnblinklicht einschalten. Denn je größer das Tier, desto gefährlicher wird der Unfall für die Menschen. +++++++ 2141563 2145918 Jürgen Rampf / Wolfgang Jürgens, Tel. 0731/188-1111 Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Ulm Telefon: 0731 188-0 E-Mail: ulm.pp@polizei.bwl.de