Freiburg: Einsatzkonzeption zur Bekämpfung der Drogenkriminalität im Bereich Stühlinger Kirchplatz – Drogen und mutmaßliches Dealergeld sichergestellt
Insgesamt 60 Straftaten wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz, darunter 20 Handelsdelikte und Abgaben an Minderjährige, sowie über 20 vorläufige Festnahmen sind die Bilanz einer Einsatzkonzeption des Polizeipräsidiums Freiburg zur Bekämpfung der Drogenkriminalität auf dem Stühlinger Kirchplatz in Freiburg.
Über vier Wochen hinweg führten Einsatzkräfte des Polizeipräsidiums Freiburg mit Unterstützung des Polizeipräsidiums Einsatz aus Umkirch, im Rahmen der Sicherheitspartnerschaft, Schwerpunktkontrollen mit überwiegend verdeckten Maßnahmen durch. Dabei konnten, auch in Folge von 12 angeordneten Wohnungsdurchsuchungen, Cannabis, Amphetamin sowie weitere Betäubungsmittel in Tablettenform (u.a. Ecstasy und Ritalin) und mutmaßliches Dealergeld beschlagnahmt werden.
In Einzelfällen führten die festgestellten Delikte zur Anordnung von Untersuchungshaft durch das zuständige Amtsgericht. Gegen insgesamt 19 mutmaßliche Betäubungsmittelhändler wurde ein Aufenthaltsverbot für den Stühlinger Kirchplatz erwirkt.
Durch die konzentrierten polizeilichen Maßnahmen konnte eine Verunsicherung in der örtlichen Betäubungsmittelszene festgestellt werden. Zur nachhaltigen Bekämpfung des Betäubungsmittelhandels soll die Konzeption des Polizeipräsidiums Freiburg auch in Zukunft fortgeführt werden.
Jh/oec
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