PD Dresden – #faktenfreitag – Schichtdienst

#faktenfreitag - Schichtdienst Medieninformation: 706/2021 Verantwortlich: Thomas Geithner Stand: 12.11.2021, 11:40 Uhr Polizeidirektion Dresden #faktenfreitag – Schichtdienst F, S, N, V oder Frei? Verstehen Sie diese Abkürzungen? Wenn ja, sind Sie wahrscheinlich auch im Schichtdienst tätig oder kennen zumindest jemanden, auf den dies zutrifft. Am #faktenfreitag erklären wir heute, was sich genau hinter diesen Kürzeln verbirgt und welche Schichtmodelle es in der Polizeidirektion Dresden gibt. 24 Stunden und das sieben Tage die Woche – die Polizei ist immer für die Sicherheit der Bürger im Einsatz. Das geht nur mit einem ausgeklügelten Schichtdienst. Doch nicht jedes Revier in der Polizeidirektion fährt das gleiche Schichtsystem. So haben die sechs Polizeireviere im Dresdner Umland ein Blockmodell. Sprich, die Polizistinnen und Polizisten haben im Wechsel immer eine Woche Frühschicht (F), Spätschicht (S) und Nachtschicht (N). Dazwischen gibt es mindestens vier Tage Erholungsfrei (Frei) sowie Verfügungsschichten (V). Das sind zusätzliche Dienste, um Kolleginnen und Kollegen zu unterstützen, für Fortbildungsmaßnahmen und Dienstsport. In den vier Polizeirevieren in Dresden gibt es zwei unterschiedliche Modelle. Zum einen ein Zwölf-Stunden-Schichtsystem: Auf eine zwölfstündige Frühschicht folgt einer zehnstündige Verfügungsschicht und eine zwölfstündige Nachtschicht, dazwischen liegen Ruhezeiten. Auf die Nachtschicht folgt ein sogenanntes Schlaffrei bis zum Ende des Tages. Danach folgen zwei weitere Tage im Frei. Bei dem zweiten Schichtmodell gehen die Kollegen hintereinander zur Spät-, dann zur Früh- und schließlich zur Nachtschicht inklusive Ruhezeiten dazwischen. Aus der Nachtschicht gehen die Beamtinnen und Beamten ebenfalls ins Schlaffrei, worauf mindestens ein weiterer Tag Frei folgt. In allen Polizeirevieren im Bereich der Polizeidirektion Dresden werden an den Wochenenden Zwölf-Stunden-Schichten geleistet. Das garantiert den Kolleginnen und Kollegen mindestens ein freies Wochenende im Monat. Benachteiligt muss sich jedoch keiner fühlen, denn trotz der unterschiedlichen Schichtmodelle kommen die Beamtinnen und Beamten im Durchschnitt auf eine 40-Stunden-Woche. (ls)