Kreis Borken – Polizei bekämpft Raserei / 7 Prozent zu schnell

Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder - auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle führte in der Zeit vom 04.11.2021 - 10.11.2021 der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken an insgesamt 21 Messstellen im Kreisgebiet Geschwindigkeitskontrollen durch und stellte bei der Überprüfung der 20.187 Fahrzeuge fest, dass 7 % zu schnell unterwegs waren. 3 Fahrzeuge überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit derart, dass mit der Auferlegung eines Fahrverbotes gerechnet werden muss. Insgesamt überschritten 1.434 Fahrzeugführerinnen und Fahrer die zulässige Höchstgeschwindigkeit. 180 Bußgeldverfahren wurden eingeleitet. In den übrigen 1.254 Fällen wurden vor Ort Verwarnungsgelder fällig bzw. Zahlscheine ausgehändigt. Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen wurden an folgenden Messpunkten festgestellt: Südkreis: - innerorts bei max. zulässigen 30 km/h mit gemessenen 70 km/h in Borken-Burlo auf der Rheder Straße - außerorts bei max. zulässigen 100 km/h mit gemessenen 138 km/h in Bocholt auf der B 473Nordkreis: - innerorts bei max. zulässigen 50 km/h mit gemessenen 84 km/h in Ahaus auf der Parallelstraße - außerorts bei max. zulässigen 70 km/h mit gemessenen 116 km/h in Gescher auf der B 525Kontakt für Medienvertreter: Kreispolizeibehörde Borken Pressestelle Telefon: 02861-900-2222