Rezeptbetrug im Hauptbahnhof

Die Bundespolizei hat gegen einen 50-jährigen Frankfurter ein Ermittlungsverfahren wegen Urkundenfälschung eingeleitet, der am Sonntagmittag in einer Apotheke im Frankfurter Hauptbahnhof ein total gefälschtes Rezept einlösen wollte. Gegen 15 Uhr hatte der Mann in der Apotheke das Rezept vorgelegt, um hierfür verschreibungspflichtige Betäubungsmittel zu bekommen. Der Mitarbeiterin der Apotheke vielen jedoch Unregelmäßigkeiten am Rezept auf, worauf sie die Bundespolizei alarmiert. Zur weiteren Klärung wurde der Frankfurter zur Wache gebracht, wo nach Rücksprache mit dem vermeintlich ausstellenden Arzt schnell festgestellt wurde, dass es sich bei dem Rezept um eine Totalfälschung handelte. Das Rezept wurde sichergestellt und gegen den Frankfurter ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Danach durfte er die Wache wieder verlassen. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Frankfurt/Main Pressesprecher Ralf Ströher Mobil: 0172/8118752 E-Mail: Ralf.Stroeher@polizei.bund.de