Neue Polizeivizepräsidentin beim Polizeipräsidium Oberbayern Nord
SCHEYERN, LKR. PFAFFENHOFEN A. D. ILM, INGOLSTADT. Im Rahmen eines Festakts im Wittelsbacher Saal des Klosters Scheyern führte Landespolizeipräsident Prof. Dr. Schmidbauer am heutigen Nachmittag die neue Polizeivizepräsidentin Kerstin Schaller beim Polizeipräsidium Oberbayern Nord ein.
Polizeipräsident Günther Gietl begrüßte alle Ehrengäste aus dem Bereich der Politik, der Justiz und Polizei aufs Herzlichste und drückte seinen Dank für ihr Kommen aus. Er betonte, dass die Veranstaltung nur unter dem Schutz und der Bedingung der
2G-Regelung stattfinden konnte.
Mit Bedauern – aber den besten Wünschen – verabschiedete er nach über drei Jahren Zusammenarbeit Herrn Roland Kerscher als seinen ständigen Vertreter.
Der studierte Jurist hatte bereits im Oktober dieses Jahres als Vizepräsident des Landesamtes für Verfassungsschutz eine herausgehobene und zentrale Aufgabe für die bayerische Sicherheitsarchitektur übernommen.
Auch der Landespolizeipräsident betonte die ausgezeichnete geleistete Arbeit und
die hohe Fachkompetenz, mit der Herr Kerscher geglänzt habe.
Das Amt der Vizepräsidentin übernimmt nun Frau Kerstin Schaller. Die 47-Jährige bringt, wie von Prof. Dr. Schmidbauer in seiner Rede zum Amtswechsel betont, mit ihrem beruflichen Werdegang die idealen Voraussetzungen für diese Aufgabe mit. Die Vielfalt an Einsatzbereichen, die Mischung aus Erfahrungen im operativen wie auch im Personalbereich und ihre herausragende Führungskompetenz prädestinieren sie für ihr künftiges Amt.
Zuletzt betonte der Landespolizeipräsident, dass mit ihr ein gelungenes Beispiel dafür aufgezeigt werde, wie bei der Bayerischen Polizei Familie, Kinder und Spitzenkarriere unter einen Hut gebracht werden können. Er gratulierte der neuen Vizepräsidentin aufs Herzlichste zu ihrem neuen Amt und wünschte ihr für die verantwortungsvolle Tätigkeit viel Kraft, Ausdauer und Erfolg sowie stets das nötige Quäntchen Glück.
Das Polizeipräsidium Oberbayern Nord bedankt sich an dieser Stelle herzlich bei Pater Lukas, dem Hausherrn des Klosters Scheyern, für dessen Gastfreundschaft.