Kreis Recklinghausen: Polizei stellt viele „Beleuchtungs-Verstöße“ fest

Die Polizei hat am Dienstag und am Mittwoch in mehreren Städten im Kreis Recklinghausen die Beleuchtung von Fahrrad- und Autofahrern überprüft. Ziel der Projekttage war es, auf das Thema und die Wichtigkeit von "Sehen und gesehen werden" im Straßenverkehr aufmerksam zu machen. Denn jetzt in der dunklen Jahreszeit steigt auch das Unfallrisiko - vor allem für Radfahrer. Deshalb ist es wichtig, dass die Beleuchtung funktioniert und die Fahrer im Idealfall gut sichtbare Kleidung - möglichst mit Reflektoren - tragen. Kontrolliert wurden neben zahlreichen Fahrradfahrern auch Autofahrer: die Beamtinnen und Beamten führten Geschwindigkeitsmessungen durch und ahndeten Verstöße, wenn zum Beispiel jemand während der Fahrt telefonierte, auf dem Handy tippte oder nicht angeschnallt war. Insgesamt wurden 227 Radfahrerinnen und Radfahrer kontrolliert und angesprochen: Etwa die Hälfe (112 Radfahrende) davon musste ein Verwarnungsgeld zahlen. In den meisten Fällen gab es technische Mängel am Fahrrad - oder die Fahrer haben sich im Straßenverkehr falsch verhalten, weil sie beispielweise als "Geisterradler" - also auf der falschen Radwegseite - unterwegs waren. Auch bei den Autofahrern wurde besonders auf eine funktionierende Beleuchtung geachtet. Und es gab Geschwindigkeitskontrollen. Insgesamt mussten 126 Verwarnungsgelder erhoben werden. Außerdem bekamen 17 Fahrer eine Ordnungswidrigkeiten-Anzeige, unter anderem wegen zu hoher Geschwindigkeit oder weil das Handy während der Fahrt genutzt wurde. Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Recklinghausen Pressestelle Annette Achenbach Telefon: 02361 55 1033 E-Mail: pressestelle.recklinghausen@polizei.nrw.de Verfolgen Sie unsere Meldungen auch auf: